tag:blogger.com,1999:blog-61560736903058213942023-11-15T15:06:30.477+01:00Psychotherapie in der PraxisAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.comBlogger12125tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-18367934248278866532015-11-10T23:30:00.000+01:002015-11-10T23:32:01.052+01:00Stress: Die Lösung folgt... jetzt...vielleicht<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">Gehen wir wieder zurück in die <strong>Vergangenheit</strong>. Da waren die
Stressoren noch passend für unser System „Körper“. Stressor
„Säbelzahntiger“ führt zur Handlungsweise „laufen oder
kämpfen“. Stressor „Nahrungskonkurrent“ zur Handlungsweise
„kämpfen und bei verlieren was neues suchen“.
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
<br />
Unsere Stressoren <b>heute</b> führen zu den Verhaltensweisen
„sitzenbleiben, 150 Mails lesen, ärgern“. Und "Kampf auf Leben
und Tod". Und das ist die Krux. Denn unser System arbeitet immer noch nach dem
uralten, immer gleichen Muster. Thalamus, Glutamat, Amygdala,
Noradrenalin, Sympathikus, Noradrenalin, Nebennierenrinde, Adrenalin,
Amygdala, Nebennierenrinde, Cortisol, Zucker. Man kann also sagen,
Stress flottiert jetzt als chemische Übersetzung, als „Stresssuppe“
durch den Körper. Und diese Suppe müssen wir auslöffeln. Und wie
geht das? Wir geben dem Körper was er braucht, weil er sich darauf
vorbereitet hat. Wir geben ihm „Auspowertraining“. Tanzen bis zum
Umfallen, Laufen bis einem das Herz hüpft, Schlussverkauf bei
geringen Beständen an sensationellen Schnäppchen.
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
<br />
Die Energie muss verbrannt werden, <strong>schnell</strong> (so wie in früheren
Zeiten) und kurz. Wären unsere Vorfahren verängstigt aber
(ausdauernd) langsam vorm Wolf davongegangen, dann wär das heute wohl
nix mit uns. Jetzt muss man aber nicht ständig schreiend durch den
Wald springen, es reicht schon mal wenn man sich an die zwei mal pro
Woche auspowert. Natürlich gerne auch öfters ;) </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span> </div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">Wenn das die Lösung
ist, warum ist dann Entspannung nötig? Die Antwort hätten schon
einige passionierte Läufer nötig gehabt, die „entspannten“ sich
dann mit starrem Blick im Straßengraben. Daher folgt sie …
demnächst ...</span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-90339409715770977652015-11-09T14:03:00.002+01:002015-11-09T14:03:49.068+01:00Stress ist … noch immer nicht langweilig … populär … schxxxx … beeindruckend … angesagt.<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">Was genau Stress ist, darüber könnte man … nochmal so
viele Jahre streiten wie bereits geforscht wurden. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span> </div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">Wir wissen
mittlerweile alle („Augenverdreh“) die Bezeichnung kommt aus der
Materialforschung und jeder scheint darunter zu leiden. Wir meinen zu
wissen („Lippenkräusel“) Stress sei negativ und tunlichst zu
vermeiden. Und die wenigsten wissen („erstaunt schau“), dass
Stress eine durchaus nutzvolle, gar interessante Handlungsweise
unseres Systems „Körper“ ist. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span> </div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">Betrachtet man Stress aus der
neuro-/chemischen Perspektive, dann muss man respektvoll der
Perfektion zollen und Schlüsse daraus ziehen, wie man sich diese
Perfektion und dieses Wissen zu Nutze machen kann.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong><span style="font-size: large;">Was passiert denn bei Stress?</span></strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
Was immer wir gerade machen, im Hintergrund unseres
Alltagshandelns scannt unser Gehirn (mithilfe des Körpers,
Hightecsensoren) nahezu alles. Muss so sein und geht nicht anders.
Scannt und bewertet auch auf „Stressoren“. Neben den üblichen
Stressauslösern wie Säbelzahntiger (Kampf um Leben und Tod) oder
Eiszeit (ebenso potentiell tödlich), gibt es auch eine Reihe
subjektiver Auslöser für Stress. Je nach Vorgeschichte, Auslegung
der Situation, eigenem Filter. Als Stressor kann man jene
Dinge/Situationen bezeichnen, die der Mensch als Herausforderung,
Gefahr oder Bedrohung sieht und meint diese nicht meistern zu können,
oder eben nur mit erheblichem Aufwand.
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
<br />
Und wer hat jetzt keine bestimmte Situation seines Alltags vor
Augen? Nur jene, die über das Lesen dieses Beitrags bewusstlos
geworden sind. Alle anderen dürften wohl an einen ihrer Stressoren
gedacht haben. Die 150 Mails die sich über den Urlaub angesammelt
haben (wohl wissend, dass 80 % davon eh nichtig sind)? Die stille
Adventszeit vielleicht? Der gut gefüllte Terminkalender?
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
<br />
Was beim Denken an den Stressor jetzt möglicherweise im Körper
passiert ist – sofern die Stressreaktion gut trainiert oder
automatisiert – ist eine Meisterleistung, die kurz und sehr
vereinfacht beschrieben wird:<br />
Sinnesorgane oder Erinnerungen führen dazu, dass das Gehirn (im
Besonderen der „Thalamus“, bekannt als Tor zum Cortex oder als
„ja, eh, jetzt schau ma mal, dann soll noch jemand anderes zB. der
Cortex drüberschaun und dann machen wir mal...“) eine Bewertung
durchführt. Wie erwähnt wird jeder Mensch gewisse (sehr gefährliche
Dinge) gleich aber andere unterschiedlich bewerten. Wir bewerten
jetzt als „Herausforderung, mit erheblichem Aufwand verbunden“,
da wir 130 Mails als unwichtig und 20 als wichtig differenzieren
müssen. Daher wird ein Signal an das Limbische System (im Besonderen
die Amygdala, bekannt als Mandelkern oder „ ach so? Na wenn dass so
ist, dann werd ich jetzt mal … dem zeig ich`s aber... wir ballen
die Faust und erheben sie im Geiste,...) gesendet. Zu diesem
Zeitpunkt wird schon jede Menge Glutamat (gibt’s also nicht nur in
der Sojasoße) ausgeschüttet, dies führt dazu, dass irgendwo anders
(auch im Limbischen System) noch jede Menge Noradrenalin dazu
geschüttet wird. Das wiederum startet den – den
Biofeedbackerfahrenen bekannten – Sympathikus an, der mischt auch
noch mit Noradrenalin mit, startet damit die Nebennierenrinde an und
jetzt ist die Faust nicht mehr im Geiste geballt, jetzt ist sie kalt,
ein Zittern und eine Unruhe gehen durch den Körper, denn jetzt
rauscht es durch die Adern, das <b>Adrenalin</b>.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
<br />
Jeder der schon einmal Fallschirm gesprungen, in Tauchmontur von
einem fahrenden Boot oder Vollgas über die Autobahn gebrettert ist
denkt sich jetzt „ein sensationeller Zustand, das geilste Gefühl
das man sich vorstellen kann!“. Der Unterschied zwischen diesen
adrenalingeschängerten Erinnerungen und unserer Stresssituation ist
aber die Interpretation als „wahrscheinlich bis sicher meisterbar“
und die zu Ende geführte Situation (gesprungen, abgetaucht,
geschrien,...).
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
<br />
Kommen wir zurück zu unseren 150 Mails. Die zu checken dauert
jetzt doch länger als gedacht, immerhin gibt es noch anderes zu tun.
Deshalb sendet die Amygdala, das ungeduldige „Luder“ noch einmal
die Stressbotschaft an die Nebennierenrinden, diesmal über einen
anderen Weg und mit Rufzeichen. Nämlich Cortisol. Mittlerweile
sitzen wir schon geraume Zeit vor dem PC, das Blut gesättigt vom
Zucker, der sicherheitshalber bereitgestellt wurde für etwaige
Kämpfe auf Leben und Tod. Nach 12 Stunden gehen wir nachhause,
gereizt bis zum Geht nicht mehr (wissen nicht warum) und zuhause, da
„entspannen“ wir uns, denn der Tag war aufreibend und hart.
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span> </div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">Und genau das wird <strong>NICHT</strong> funktionieren! Der aufmerksame Leser hat
den Haken bei der Sache bereits gefunden, den anderen sei geraten
noch eine Runde Cortisol zu produzieren, aber sich bloß nicht
aufregen. Die Lösung folgt...</span></div>
<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">...die Informationen stammen neben eigenen Erfahrungen aus Carlson, N. R. (2004).<em> Physiologische Psychologie. </em>Pearson Studium, diversen Biofeedback-Seminaren und spannenden Vorlesungen...</span><br />
<br />
<h4>
</h4>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-26727998107463861542015-06-23T21:16:00.001+02:002015-06-23T21:16:07.676+02:00Was haben Asthma und die neue Michael Kors Handtasche gemeinsam? <div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">... beide rauben den Atem...</span></span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;"></span></span> </div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Statistisch
gesehen („Statistik die die Welt nicht braucht“) verbringt die
Durchschnittsfrau 76 Tage ihres Lebens damit, in der Handtasche zu
kramen. Dumm nur, wenn sie ein Asthmaspray sucht. Gut, dass sie
sich die Zeit bis zum Finden des rettenden Medikaments mit
Atemübungen vertreiben kann, handelt es sich bei Asthmaanfällen
zumeist um Atemnot durch eine Verengung der Atemwege. Welche –
jetzt kommt´s – durch Biofeedback-Übungen und damit richtiges
Atmen - aufgelöst werden kann. </span></span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"></span> </div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Damit
ist der Bedarf am Spray bestenfalls nicht mehr gegeben bis eben
dieses in der Tasche geortet wird</span><span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">. Aber die Freude sicher
groß, wenn bei der Suche nach dem Asthmapfeifferl der verloren
geglaubte Handschuh, das geerbte Diadem der Großmutter, das
lange verschollene Meerschweinchen wiederentdeckt werden!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Wer
schon einmal an Atemnot litt, nicht mehr ein- oder ausatmen konnte,
der hätte wahrscheinlich auch am besagten Meerschweinchen gesaugt,
um Linderung zu erlangen. Atemnot ist einer der schlimmsten
Zustände in den wir geraten können. Wem hat es nicht schon einmal
den Atem verschlagen, ob im Schock durch eine schlimme Nachricht oder
in einer schrecklichen Situation, oder durch den Sturz auf Rücken
und Steißbein. Völlig hilflos lagen wir auf dem Asphalt, japsend,
nahmen den Schmerz gar nicht wahr, denn die Atemlosigkeit war raum-
ja eigentlich allumfassend. Wir sprechen von einer Ahnung (die Erinnerung lässt und schauern, nicht wahr?), handelt
es sich doch hoffentlich um einmalige Vorkommnisse und nicht um eine
chronische – also zeitlich überdauernde – Erkrankung. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Mit
jedem Mal wenn die Luft wegbleibt, da kommt sie: die Angst. Und mit
jedem Mal wenn wir Angst haben, da atmen wir anders. Schneller,
flacher, unregelmäßiger. Es handelt sich um gekoppelte oder verwobene
Verhaltensweisen. Und Verhaltensweisen können durch andere – neue, passendere - </span><span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">ersetzt werden. Gelernt mittels <strong>Biofeedback</strong>. Ja,
dauert ein wenig bis man diese neuen Verhaltensweisen erlernt hat,
aber man erlangt schneller Kontrolle über sich selbst als über die eigene
Handtasche ;)</span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-49529550065909592282015-04-22T16:19:00.003+02:002015-04-30T16:26:45.342+02:00Biofeedback und die Angst ODER "Als Herr M. mit der Eisenbahn fuhr und feststellte dass sein Herz klopfte..."<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Herr M.
ein gemütlicher Kerl und ein getriebener, stieg nach getaner Arbeit
in den Intercity um in Fahrtrichtung sitzend in seinen Lernunterlagen
zu schmökern. Einfach nur weil es möglich war, holte er die Matura
nach, dann noch einmal das S</span></span><span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">elbe in anderen Fächern denn der
Meisterkurs schien ihm nicht ausreichend, auch die Führungsposition
nicht. Ein Studium stand an und die Geburt seines Sohnes.
Offensichtlich hatte er es am Morgen eilig gehabt, denn beim Griff in
seine schicke Herrenhandtasche stellte er fest – keine Unterlagen.
Da saß er nun - ohne externen Input – gemütlich im Komfortsessel
der ÖBB und kehrte in sich. Trotz des langen Tages, trotz der
Querelen verspürte er weder Hunger noch Müdigkeit, noch den
gelegentlich auftretenden Schwindel. Keine Verspannungen, keine
Schmerzen. Sein Herz klopfte im gewohnten Rhythmus. Sein Herz
klopfte. Pochte. Immer schneller. Unregelmäßig. Es hüpfte in der
Brust, sprengte die Rippen. Eine unsichtbare Hand schien sich
zwischen seinen Organen hindurch zu schieben um mit eisernem, kalten
Griff sein springendes Herz zu umfassen. Herr M. verließ so bald als
möglich den Zug, um sich in der Intensivstation des hiesigen
Krankenhauses wiederzufinden. Da war er, in der fürsorglichen Hand
des Gesundheitssystems und da blieb er. Eine Woche. Ohne Befund. Nach
eben dieser Woche hatte er eine Konsultation beim Oberarzt. Da saß
er neben der Tür, mit einer Leere im Kopf und der Feststellung: sein
Herz pochte. Dies streckte Herrn M. abermals auf die Matte. Trotzdem
konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Mit guten
Wünschen und einer Packung Antidepressiva kehrte er in den
schützenden Schoß der Familie zurück. Die weiteren Tage verliefen
wie immer: Arbeit, Anforderung, Besorgnis, Familie, Perfektion in
allen Dingen. Die Packung Antidepressiva ging dem Ende entgegen und
so fand sich Herr M. in einer Warteschlange beim Arzt wieder. Und
wieder: die eisige Hand packte zu. </span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>?</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">
Hat Herr M. ein Herzproblem? Hat die eisige Hand Morbus Raynaud?</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Warum,
wenn Herr M. unbeschäftigt scheint, erleidet er eine Attacke?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Erfüllt
Herr M., jungen Alters, in einer Umbruchphase, suchend, rastlos und
auf seine physiologischen Vorgänge bezogen, die Merkmale einer
</span><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Panikstörung</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;"><span style="font-weight: normal;">?</span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Die
</span><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Panikstörung</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">
aus dem Kreis der Angststörungen wird im ICD10 als wiederkehrende
Angstattacke beschrieben, nicht auf spezifische Situationen oder
besondere Umstände beschränkbar und daher auch nicht vorhersehbar.
Wesentliche Symptome sind plötzlich auftretendes Herzklopfen,
Brustschmerz, Erstickungsgefühle, Schwindel, Entfremdungsgefühle,
Angst vor Kontrollverlust, dem Sterben oder wahnsinnig zu werden. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;"></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Offensichtlich
litt Herr M. an eben dieser Angststörung. Die Situationen
verschieden, aber immer in Ruhe. So konnte er sich auf seinen
Herzschlag konzentrieren und diesen WILLENTLICH beschleunigen. Dies
führte zu einem Hochfahren der Physiologie auf Überleben, zu Angst,
Schmerzen und Schwindel. Er verließ den Zug vor allem, um vor den
Mitreisenden nicht die Fassung zu verlieren, meinte an einer
Herzattacke zu sterben und begab sich deshalb in die Intensivstation.
Sein Zustand versetzte die Ärzte in Alarmbereitschaft, und dieses
Angebot an Überversorgung machte Herrn M. klar: es liegt ein
massives Problem vor. Die Angst nochmals so eine Attacke zu erleben
schlich in seinen Körper und machte sich breit, dazu war er mit 25
Jahren im besten Alter. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Auslöser
und Ursachen:</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;"> Gelegentlich geht
der ersten Attacke ein Ereignis voraus dass die vorhandenen
Copingstrategien übersteigt. Kurz gesagt es handelt sich um einen
Lernprozess. Oftmals ausschlaggebend ist auch die Neigung die
Aufmerksamkeit nach innen zu wenden, sobald kein externer Input mehr
erfolgt. Das heißt: in Ruhephasen wendet man sich nach innen und
nimmt körperliche Vorgänge wahr, die immer schon da waren, nur eben
nicht wahrgenommen. Dies kann zu Veränderungen in der Physiologie
führen, oder eben der Wahrnehmung von (normalen) Unregelmäßigkeiten
und der Bewertung als Gefahr. Voilà Panik, aufschaukeln, hochfahren,
Gefahr, Panik, Panik, Panik, Angst vor der Panik. Panikstörung. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Intervention,
Bewältigung: </b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">Neben der
medikamentösen Behandlung zeigen vor allem
kognitiv-verhaltenstherapeutische Intervention große Erfolge.
Unterstützt man diese durch Biofeedback kann man die Wahrnehmung des
Betroffenen mittels Sensoren kalibrieren. Was als Gefahr gewertet
wird, wird sich am Bildschirm darstellen wie gemessen: Keine Gefahr,
normale Vorgänge. Zu Nutze gemacht wird sich die Kopplung Gedanken,
Wahrnehmung und Physiologie. Was sich in negativer Weise zu einer
Panikattacke aufschaukeln kann, wird genutzt um WILLENTLICH
Entspannung und Kontrolle herzustellen. Die Kombination aus
kognitiver Verhaltenstherapie und Biofeedback greift also auf
zweierlei Weise in das Panikgeschehen: Gedanken, Wertungen und
Kognitionen auf kognitiver Seite sowie willentliche Steuerung der
Physiologie, diesmal nicht in Richtung Angst sondern in Richtung Entspannung,
Kontrolle und Vertrauen.</span></span></div>
<div style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"></span> </div>
<div style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"></span> </div>
<div style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;">Nachtrag: Kürzlich wurde Herr M. Vater einer Tochter. Sein Herz dürfte so richtig geklopft haben, immerhin entschied sich die tapfere Gebärende erst Minuten vor der Niederkunft das Krankenhaus aufzusuchen. In der neuen Familienkutsche. Ohne Schonbezug. Wie gesagt neu. Die gute Nachricht: Herr M. und sein Auto sind wohlauf. Ach und die beiden Damen auch.</span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-24457791579567551702015-04-10T11:20:00.000+02:002015-04-10T11:24:49.546+02:00Biofeedback und Morbus Raynaud, also megakalte Hände... Passung die 2.<br />
<div align="JUSTIFY" style="widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><b>Frau
R., das Reh und Morbus Raynaud</b></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Frau
R., passionierte Jägerin, ballerte dereinst auf ein Reh und streckte
es mit einem einzigen Schuss in den Schnee. Nun ist und war es
Jägersehr´ ab dem Niederstrecken des Getiers eine halbe Stunde auf
der Stelle zu verharren, sollte sich eben dieses noch einmal vom
Totenbette erheben und versuchen angeschossen im Unterholz zu
verschwinden. Was Frau R. wusste: es war düsterer Abend, Winter,
kalt. Was nicht: Jahre später würde sie die Diagnose </span><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>M.
Raynaud</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;"> erhalten. In der
klirrenden Kälte unterhielten sich die Jägersmannen flüsternd, die
Worte entschwanden als Nebelschwaden. Frau R. aber schrie still in
sich hinein, der Schmerz kroch von den Fingern aus in den Körper und
machte sich breit, schlüpfte in die hintersten Winkel und krallte
sich fest. Die Kollegen hauchten ihr Jägerlatein in die Nacht,
ergötzten sich am sternenbehangenen Himmel, Frau R. an denen vor
ihren Augen. Mittlerweile schrie sie nicht mehr still. Die Finger
wohl verpackt aber weiß und klamm und kaum durchblutet. Die Zehen
ebenso. Die der Kollegen rosig warm und feucht.</span></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Morbus
Raynaud</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;"> oder
Weißfingerkrankheit oder Leichenfinger ist eine meist ungefährliche
Störung bei der es zeitweise zu einer </span><span style="font-family: zeilenabstand;"><span style="font-style: normal;">Minderdurchblutung</span></span><span style="font-family: zeilenabstand;">
kommt. Häufig sind die Finger betroffen, gelegentlich auch Zehen,
Nase oder bei stillenden Frauen die Brustwarzen. Diese
Minderdurchblutung kann Minuten bis Stunden dauern und ist meist die
Folge von Kälteeinwirkung (kurzer Griff in den Kühlschrank, ein
winterlicher Jagdausflug). Auch psychische Belastung (führt
bekannterweise zu kalten Händen) oder diverse andere Erkrankungen
können zu M. Raynaud führen. </span></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Ursächlich</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">
ist eine sympathische Störung, also eine Störung der sympathischen
Innervierung der betroffenen Gebiete, nicht eine nette. Diese Störung
der Innervierung führt dazu, dass Gefäße so stark verengt werden –
um Kälteverlust vorzubeugen – auf dass nicht wie „geplant“
weniger warmes Blut durch die Gefäße transportiert wird, sondern
fast gar keines mehr. Dadurch färben sich die betroffenen Areale
anfangs weiß später blau. </span></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Kurz
gesagt biegen gewisse Nerven (Sympathikus) etwas zu früh ab oder
meinen es einfach nur zu gut. </span>
</span></div>
<span style="font-size: large;">
<span style="font-family: zeilenabstand;"></span></span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Wir
alle kennen das Gefühl erkaltender Hände und auch das der sich
wieder erwärmenden, beides einhergehend mit Schmerzen und eben nicht
bei der Minderdurchblutung wie bei M. Raynaud, sondern der geplanten
geringeren. Um vieles unerträglicher können Schmerzen bei der
Raynaud-Erkrankung sein. Zusätzlich besteht – bei schweren,
anhaltenden Anfällen – die Gefahr von Nekrosen, also dem Absterben
des Gewebes. Also stimmt es. Manchmal ist das Gegenteil von gut: gut
gemeint. </span></span><br />
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Als
Intervention, </span><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Behandlungsmöglichkeit</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">
bei M. Raynaud sieht man die Gabe von vasoaktiven Substanzen, Ginko
(= durchblutungsfördernd), Antidepressiva,
aber auch Durchtrennen des Sympathikus. </span></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Neu und
doch bewährt bietet sich auch die </span><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Biofeedback-Therapie</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">
an, immerhin erlernt man hier das willentliche Erweitern von
Blutgefäßen. Das heißt bei Kälteeinwirkung oder Stress kann man
vorbeugend Übungen durchführen um die extreme Konstrikion
(„Zusammenziehen“) der Gefäße zu mindern oder verhindern. Dazu
werden während den Biofeedback-Sitzungen Sensoren an den Händen,
Fingern oder anderen Arealen angebracht, die nicht nur Temperatur,
auch Gefäßsstellung auf einen Bildschirm übertragen. Durch die
sofortige Rückmeldung erlernt der Klient relativ schnell
willentliche Steuerung und bewusste Erweiterung der Gefäße und die
Anwendung im Alltag und beugt dadurch Raynaud-Anfällen vor.</span></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div style="text-align: center; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><a href="http://rheuma-selbst-hilfe.at/Raynaud-Syndrom_Morbus-Raynaud.html">http://rheuma-selbst-hilfe.at/Raynaud-Syndrom_Morbus-Raynaud.html</a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"></span> </div>
<div style="text-align: center; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><b><a href="http://www.burnout.at/">http://www.burnout.at</a></b></span></div>
<div style="text-align: center; widows: 8;">
<strong><span style="font-size: large;"></span></strong> </div>
<div align="JUSTIFY" style="widows: 8;">
<strong><span style="font-size: large;"></span></strong> </div>
<div align="JUSTIFY" style="widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><b>Nachtrag</b></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-family: zeilenabstand;"><span style="font-size: large;">Das Reh
natürlich legte sich geradewegs im Augenblick des
nachtdurchschneidenden Schusses zur Ruh, um sich später dampfend
übers Geröll in den Wald aufzumachen, wo es heute noch an den
Wipfeln junger Tannen knabbert.</span> </span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-86671115111477626062015-03-31T10:26:00.001+02:002015-04-07T23:37:04.430+02:00Tinnitus und Biofeedback oder Passung die 1.<br />
<div style="page-break-before: always; text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><b>Frau
T., der Fernseher, die Katze, der Sommer, der Tinnitus</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Nach
einem langen Tag - voller Erfolge und Misserfolge - läutete Frau T. bei
einem schönen Glas Wein oder einem Stück Schokolade oder einer
anderen feinen Knabberei den Feierabend ein. Sie machte ihr TV-Gerät
mittleren Alters (in Techniklebensjahren 2 bis 3 Monate) an.
Schaltete es also ein, um bei einer ansprechenden Dokumentation
abzuschalten. </span></span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Ein sirrend hohes Geräusch störte den Abend
intellektuellen Inhalts. Mit ihrem linken Ohr, das sie an den
Fernseher hielt, ortete sie die Geräuschquelle eben da. Bei ihrem
Fernseher. Es war spät, sie war müde und das Gerät offensichtlich
defekt. </span></span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Der nächste Tag verlief wie üblich. Lüftungen summten,
Kollegen lachten, Geräte brummten. Abends begrüßte sie das nervig
sirrende Geräusch in der an sich stillen Wohnung. Der Kühlschrank
sirrte – festgestellt durch das hellhörige linke Ohr. Die Lampe
sirrte – festgestellt durch das linke Ohr. Die Katze, die Wand, der
Boden, der Sessel, die Couch. Das Bett, der Polster, die Matratze.
Alles sirrte. Die Nacht, der Morgen, der Tag, der folgende. Die
Woche, der Monat, der Frühling, der Sommer. </span></span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Infusionen, Tabletten,
Physiotherapie. Ärzte, keine Ärzte, Naturheiler, Humbug und wieder
Ärzte. Der Herbst, der Winter. Angst, Wut, Verzweiflung und Frau T.
gestand sich ein: </span><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>chronischer
Tinnitus</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">, TV umsonst in die
Tonne gekloppt.</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Ursachen</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">
für chronischen Tinnitus gibt es viele. Dem chronischen geht –
logisch – ein akuter voraus. Und diesem viele, verschiedenste -
auch unbekannte Vorgänge. Am häufigsten werden chronische
Lärmschädigungen, Knallverletzungen, Barotraumen, Trommelfellrisse
oder Mittelohrentzündungen berichtet. Auch andere Erkrankungen,
sowie andauernde Anspannung - also negativ bewerteter Stress - können
zu Ohrgeräuschen führen. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Eine
</span><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Erklärung</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">
für diese Geräusche sind diese Ursachen aber nicht. Heute –
und bei der derzeitigen Forschung, vielleicht nicht mehr morgen –
geht man von einem Kompensationsversuch des Gehirns aus. </span></span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Nehmen wir
an, wir stehen neben einer Hightec-Musikanlage und freuen uns auf ein
sensationelles Konzert. Der Veranstalter will seine Gäste begrüßen.
Mit einem schrill, quiekenden Geräusch stammelt er ein paar Worte
ins Mikro, die wir gar nicht mehr wahrnehmen, denn dieses grauenhafte
Geräusch fuhr durch Mark und Bein. Nicht nur das. Es fuhr übers
Trommelfell, brachte das gesamte Innenohr in Schwingung, schlich in
die Gehörschnecke und knickte eben jene Härchen um, die für diesen
schrillen Ton und dessen Reizweiterleitung zuständig sind, jetzt
passender: waren. Waren deshalb, denn einmal geknickt, geht da geht
erst mal gar nichts mehr und im Gehirn wird diese Frequenz nicht mehr
ankommen. Dies wiederum scheint für den auditiven Kortex unmöglich
oder unlogisch und daher summt er quasi für uns, auch wenn der
ursprüngliche Schaden wieder gehoben werden würde. Diese These erklärt
warum Tinnitus in allen „Farben“ also Frequenzen und „Formen“
also Dauer und Ausmaß vorkommen kann. Auch ganz geringe Abfälle
unseres Hörvermögens - kaum messbar – können zu Tinnitus führen. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><b>Behandlungsmöglichkeiten</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Die
Unterscheidung in akuten und chronischen Tinnitus ist für den Betroffenen
egal. Das Geräusch ist da und es nervt, bei chronischem länger als
6 Monate. Man greift je nach Typus aber auf unterschiedliche
Interventionen zurück. Versucht man beim akuten noch mehr oder
weniger erfolgreich medikamentös zu behandeln oder hofft auf die gar
nicht so seltene Spontanheilung, so greift man beim chronischen Typ
auf Methoden zurück die nicht der „Heilung“ dienen, sondern
Akzeptanz und Integration in den Alltag ermöglichen. Kurz: das
Geräusch wird ausgeblendet. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Den
meisten Betroffenen wird aufgefallen sein, manchmal scheint das
Geräusch leiser oder gar nicht mehr vorhanden zu sein. Oder bei
Stress, Aufregung, Erschöpfung wird es als stärker wahrgenommen. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Fluktuierende
Tinnitus-Formen werden gehäuft von (psychogenen) Verspannungen der
Halswirbelsäule begleitet, hier kann mittles </span><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Biofeedback</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">-Behandlung
regulierend eingegriffen werden. Die Anspannung bestimmter
Muskelgruppen wird moduliert, Fehlhaltungen korrigiert,
Entspannungsmöglichkeiten erlernt. Zusätzlich erfolgen
Interventionen auf </span><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>kognitiver</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">
</span><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Ebene</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">,
denn wahrgenommene Anspannung, Schwindel und die Belastung durch das
Ohrensausen scheinen </span><span style="font-family: zeilenabstand;"><i><b>eine</b></i></span><span style="font-family: zeilenabstand;">
Ursache zu haben: </span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">die Wahrnehmung und Bewertung des Geräusches oder
Stressors als <strong>anwesend</strong> und </span><span style="font-family: zeilenabstand;"><b>belastend</b></span><span style="font-family: zeilenabstand;">.
</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Einstellungen, dysfunktionale Gedanken werden auf psychologischer
Ebene ergründet und Bewältigungsstrategien bearbeitet. Kurz die
Wahrnehmung wird vom Tinnitus weggeleitet, verstärkende
Verhaltensweisen in erfolgreiche Coping-Strategien verwandelt.</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><b>Nachtrag</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Frau
T. lebt mit ihrem Sirren heute ganz hervorragend. Nur wenn sie sich
ganz stark darauf konzentriert kann sie ihren Tinnitus bestenfalls
noch erahnen. Wenn sie ihn doch einmal ohne Konzentration wahrnimmt,
so bemerkt sie auch Verspannungen im Nackenbereich und weiß, es ist
Zeit für ein Päuschen und ein paar Übungen.</span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;">
Noch ein paar Fragen und Antworten:</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"></span> </div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><em>Warum
hörte Frau T. zu Beginn das Geräusch abends, aber nicht in der
Arbeit?</em></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-size: large;">→ <span style="font-family: zeilenabstand;">Aufmerksamkeitsverschiebung
zum Geräusch hin. Wenn man nicht an einen rosaroten Elefanten
denken soll, kann man nichts anderes mehr tun. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><em>Kann
man Tinnitus heilen?</em></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-size: large;">→ <span style="font-family: zeilenabstand;">Spontanes
Abklingen in der akuten Phase ist gar nicht so selten, derzeit wird
zwar intensiv geforscht, aber da es sich wahrscheinlich um einen
Kompensationsversuch des Gehirns handelt, und eben dieses
bemerkenswert ausdauernd und effizient arbeitet, geht man nicht davon
aus, dass Tinnitus verschwindet. Aber aufgrund unseres Super-Gehirns
ist es möglich so zu tun als ob. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div style="text-align: justify; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><em>Kann
Tinnitus nützlich sein?</em></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-size: large;">→ <span style="font-family: zeilenabstand;">So
lange er als belastend wahrgenommen wird eher nicht. Wenn kompensiert
dann ja. Siehe Frau T. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-47296587347473427792015-03-28T11:46:00.000+01:002015-03-28T11:46:09.920+01:00Biofeedback; wer, wann, wo?
<br />
<br />
<div align="JUSTIFY" style="widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><b>Wer?</b></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Wer
feststellt, dass es irgendwo hakt, der kann sich glücklich schätzen.
</span>
</span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Oftmals
überhören wir Signale – also Messergebnisse – und machen
weiter. Weil wir glauben dass wir es müssen, weil wir glauben dass
es nicht anders geht. Tut es doch. Neben medikamentöser Behandlung,
therapeutischer Begleitung – je nach Symptomen oder je nach
Problem, kann man auch Biofeedback nutzen. Dazu braucht es Folgendes:
Sensoren, Rückmeldung und Durchhaltevermögen. Dann wird folgendes
passieren: dauerhafte Veränderung, Besserung oder gar Verschwinden
der Symptome, vielleicht sogar des ursächlichen Problems und das bei
geringen bis keinen Nebenwirkungen.</span><br />
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand;"><span style="font-size: large;"><i><b>Also
wer?</b></i> Menschen mit Zeit, Motivation, Passung. Denn die
Veränderung wird nicht vorgegeben, sie wird aktiv durch den Anwender
herbeigeführt.</span></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Was
ist Passung? Eine andere Geschichte. Eigentlich viele...</span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<br /><span style="font-size: large;">
<span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Wann?</b></span></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Wenn
man nicht aus dem Gleichgewicht geraten will, sozusagen vorbeugend.
Wenn man feststellt dass es hakt. Oder später, dann wenn man über
die eigenen Grenzen gegangen ist. Immer! So wie wir uns jene
Verhaltensweisen, damit auch physiologische wie Atmung, Blutdruck, …
antrainiert haben, ersetzen wir sie durch neue. </span>
</span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;"><i><b>Also
wann?</b></i> Immer. </span>
</span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<br /><span style="font-size: large;">
<span style="font-family: zeilenabstand;"><b>Wo?</b></span></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Da
wo ein Biofeedback-Gerät steht, bestenfalls bedient durch einen
Profi. Profis erkennt man an einer Ausbildung in … Biofeedback …
und einem psychologischen/medizinischen/naturwissenschaftlichen
Grundberuf. </span>
</span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><i><b>Also
wo?</b></i></span></div>
<span style="font-size: large;">
</span><br />
<span style="font-size: large;">das sind wir ;)</span><br />
<span style="color: navy;"><span lang="zxx"><span style="color: navy;"><span lang="zxx"><u><a href="http://www.burnout.at/"><span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><span style="font-weight: normal;">http://www.burnout.at/</span></span></a></u></span></span><br />
<br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<br />
</div>
und das sind weitere Profis...<br />
<div align="JUSTIFY" style="widows: 8;">
<span style="color: navy;"><span lang="zxx"><u><a href="http://www.biofeedback.co.at/therapeuten-datenbank/therapeutin-suchen/"><span style="font-family: zeilenabstand;"><span style="font-weight: normal;">http://www.biofeedback.co.at/therapeuten-datenbank/therapeutin-suchen/</span></span></a></u></span></span></div>
<br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<br />
<span style="color: navy;"><span lang="zxx"><u><a href="http://www.austria-biofeedback.at/interessentinnen/biofeedback-therapeutinnen-und-trainerinnen/alle-biofeedbacktherapeutinnen"><span style="font-family: zeilenabstand;"><span style="font-weight: normal;">http://www.austria-biofeedback.at/interessentinnen/biofeedback-therapeutinnen-und-trainerinnen/alle-biofeedbacktherapeutinnen</span></span></a></u></span></span></div>
</span> </span><br />
<br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<br />
</div>
<br />
<div align="JUSTIFY" style="font-weight: normal; widows: 8;">
<br />
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-81492223025938446592015-03-26T10:45:00.001+01:002015-03-31T10:29:58.375+02:00Was ist Biofeedback? Ein neues Produkt bei Billa? So bio?<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><b>Was
ist Biofeedback?</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Wer
schon einmal ein EEG hat machen lassen, oder ein EKG, wem schon
einmal der Blutdruck gemessen wurde oder das Blut abgenommen, der
hat sich schon einmal Feedback über die physiologischen Vorgänge
geben lassen. Sozusagen Biofeedback.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Wer
schon einmal das Herzrasen bemerkt hat, vor einem Referat oder bei
Kontaktaufnahme zu einer fremden Gruppe, die kalten Hände, den
kalten Schweiß auf den Handinnenflächen, der hat die eigenen
physiologischen Vorgänge, den physiologischen Status wahrgenommen.
Sozusagen ein Biofeedback gemacht. </span></div>
<div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"> </span></div>
<div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-size: large;">Biofeedback kann man also nicht bei Billa in der Gemüseabteilung finden :)</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><b></b></span><br /></div>
<div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><b>Wozu
Biofeedback?</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Erstmal
ist es ganz gut, wenn man sich spürt und wenn man weiß was im Körper
abgeht. Wie steht es um Herzkreislaufsystem, Atmung, Durchblutung?
Aber noch besser ist, dass man von diesen physiologischen Messungen
aus, auf die gesamte Gesundheit - physisch wie psychisch - schließen
kann. Also nicht nur Herz, Lunge, Darm,... auch Stressniveau, innere
Anspannung - eben „das Psychische“. Denn a</span><span style="font-family: zeilenabstand;">ufgrund
unbeschreiblich komplizierter und gleichzeitig einfacher
Zusammenhänge im Körper, der Komplexität und Perfektion im System
Mensch zeichnen sich psychische „Dinge“ im Körper ab und
körperliche „Angelegenheiten“ in der Psyche. Fast alles m</span><span style="font-family: zeilenabstand;">essbar
durch Sensoren, die sich der Biofeedback-Anwender zunutze macht.</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;"><b>Was
ist Biofeedback-Therapie/Intervention/Behandlung?</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">Ja,
es ist gut zu wissen, was im Körper (damit meine ich das gesamte
System Mensch, also inklusive Psyche) abgeht, besonders dann, wenn
alles passt. </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Durchaus
blöd, wenn nicht. Aber auch gut zu wissen. Denn dann kann man
handeln. Zum Beispiel Biofeedback-Therapie googeln oder weiterlesen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand;"><span style="font-size: large;"><b>Jeder</b>
Vorgang im Körper, der messbar ist und (extrem) zeitnah dargestellt
werden kann, kann willentlich verändert werden. Somit ergeben sich
Veränderungsmöglichkeiten für Organe und Muskeln (Skelett- und
Bewegungsmuskulatur, Gefäße, Darm, Herz, Lunge,...), Durchblutung,
Stoffwechsel, Frequenzbänder des Gehirnes, systemische Zusammenhänge
wie chemische und Stoffwechselvorgänge und unzählige weitere
Funktionen. Damit ergeben sich im weiteren Sinne
Behandlungsmöglichkeiten bei:</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<ul><div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">chronischen
Schmerzen</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Verspannung,
Muskellähmung durch Neurologische Erkrankungen</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;">chronischer
Tinnitus </span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Kopfschmerzen
auch Migräne</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Herzkreislaufproblemen,
auch Bluthochdruck</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Inkontinenz,
Obstipation, Reizdarm</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Atemprobleme</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Schlafstörungen</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
</li>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
</li>
</li>
</li>
</li>
</li>
</li>
</li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">und
darüber hinaus:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<ul><div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Stress</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Reizbarkeit</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="font-weight: normal; widows: 8;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Erschöpfung</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<li><div style="widows: 8;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: zeilenabstand;"><span style="font-weight: normal;">Angst
</span></span>
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
</li>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
</li>
</li>
</li>
</li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="font-weight: normal; text-align: justify;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Biofeedback-Therapie
ist eine wissenschaftlich fundierte Methode. Unzählige Studien
zeigen die Wirksamkeit bei unterschiedlichsten Störungsbildern. Daher
wird diese Interventionsform schon bei vielen Störungen als <i>die</i>
Methode der Wahl empfohlen. Biofeedback-Therapie fügt Messergebnisse eigener Sensoren, mit denen externer zusammen, über die Fähigkeit des Menschen zu lernen, zu trainieren also plastisch zu sein werden Veränderungen und Verbesserungen herbeigeführt, die lange Zeit als unmöglich erachtet wurden!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="font-weight: normal; text-align: justify;">
<span style="font-family: zeilenabstand; font-size: large;">Wann und wo
und warum Biofeedback-Therapie erfolgreich angewendet werden kann ... das ist eine andere
Geschichte.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<div style="font-weight: normal; text-align: justify;">
<span style="font-family: zeilenabstand;"><br /><span style="font-size: large;">Bis
bald!</span> </span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-43591614867109913242015-02-20T08:17:00.001+01:002015-03-31T10:29:25.240+02:00heute...<span style="font-size: large;">"Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist <em>Gestern</em>, der andere <em>Morgen</em>. Dies bedeutet, heute ist der richtige Tag zum <strong><em>Leben</em></strong>!" </span><br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
<span style="font-size: large;">frei nach <em>Dalai Lama</em></span><br />
<em><span style="font-size: large;"></span></em><br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
<span style="font-size: large;">...und wir arbeiten <em>heute</em> an interessanten Beiträgen, Geschichten und Erlebnissen aus unserem Leben, die wir <em>im Laufe der Zeit </em>vorstellen werden. Vielleicht findet sich der Eine oder die Andere wieder?</span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-24126151470372022702015-02-13T12:34:00.000+01:002015-03-31T10:29:10.357+02:00Das wird passieren, von dem wir erwarten, dass es passieren wird...<br />
<div align="LEFT" style="widows: 1;">
<span style="font-size: large;">Angelehnt an die Theorie der
„Selbsterfüllenden Prophezeiung“ und passend zum Tag gibt es
heute einen Ratschlag:
</span></div>
<span style="font-size: large;"></span><br />
<div align="LEFT" style="widows: 1;">
<span style="font-size: large;"><b><span style="background: none;">Gute
Gedanken! </span></b>
</span></div>
<span style="font-size: large;"></span><br />
<div align="LEFT" style="widows: 1;">
<span style="font-size: large;"></span><br />
<span style="font-size: large;">Wer aber die Sicherheit der eigenen
vier Wände vorzieht - vielleicht ein wenig Zeit hat - dem sei
gesagt: <b>die neue Homepage ist online!</b> Schmökern erwünscht,
weitererzählen erbeten...
</span></div>
<span style="font-size: large;"></span><br />
<div align="LEFT" style="widows: 1;">
<span style="font-size: large;"> </span></div>
<span style="font-size: large;"></span><br />
<div align="CENTER" style="widows: 4;">
<span style="color: navy;"><span lang="zxx" style="font-size: large;"><u><a href="http://www.therealmoment.com/">http://www.therealmoment.com/</a></u></span></span></div>
<span style="font-size: large;"></span><br />
<div align="LEFT" style="widows: 1;">
<span style="font-size: large;"></span><br />
<span style="font-size: large;"></span><br />
<span style="font-size: large;">Schönes Wochenende und einen
großartigen „Tag des Rauchmelders“.</span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-20531081618108832802015-01-20T01:53:00.001+01:002015-01-20T01:53:25.406+01:00Praxis Dr. Erich Gamsjäger goes social!Von nun an werden wir hier unsere neuesten Erkenntnisse in die virtuelle Welt schickenAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6156073690305821394.post-79624451582019048182015-01-19T16:29:00.000+01:002015-01-20T01:53:37.977+01:00Neuer Blog der Praxis Dr. Erich GamsjägerUnser neuer Blog wurde eröffnet!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08224731724520727667noreply@blogger.com0